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Ein Saphir ist eine Varietät des Korunds. Beim Schmuck ist mit einem Saphir meist ein blauer Korund gemeint, auch wenn er auch in anderen Farben vorkommt. Saphire kommen hauptsächlich in Sri Lanka vor. Doch auch in folgenden Ländern gibt es bestätige Vorkommen:
Der grösste Saphir, der bis jetzt entdeckt wurde, wird „Stern von Adam“ genannt. Er wurde in Sri Lanka gefunden, hat ein Gewicht von 1.404 Karat und ist um die 90 Millionen Franken wert. Als Teil eines Schmuckstücks ist beim Saphir, wie bei den meisten Edelsteinen, nicht nur die Grösse und das Gewicht wichtig, sondern ebenso sein Schliff und seine Verarbeitung. Diese Punkte haben auch einen gewichtigen Einfluss auf die Preise von Saphirsteinen.
Ein Saphir muss, wie bereits erwähnt, nicht zwingend blau sein. Auch folgende Farben kommen beim Saphir vor:
Auch wenn rote Korunde Rubine genannt werden, zählen rosafarbene Korunde zu den Saphiren. Dabei kommt es darauf an, was die Basisfarbe des Korunds ist. Ein Rubin hat die Basisfarbe Rot, ein rosafarbener Saphir dagegen hat die Basisfarbe Rosa oder Pink. Bei einigen speziellen Farbtönen, kann man von der Farbe auf den Ort, wo er gefunden wurde, schliessen. Blaue Saphire werden oft mit folgenden Schmucksteinen verwechselt:
Saphire werden, wie die meisten Edelsteine, auch als Heilsteine eingesetzt. Schon Hildegard von Bingen war von der heilenden Wirkung der Saphire überzeugt. Dieser Edelstein soll die Nerven stärken, beruhigen und kräftigen. So wirkt er auf das Gemüt besänftigend. Daneben wird ihm nachgesagt, dass er die Willenskraft und die Konzentration stärkt und dazu Ängste lindert. Auch für innere Ruhe und geistige Klarheit sei er förderlich.
Ein Saphirstein symbolisiert Weisheit, Liebe und Treue. Genau diese dem Saphir zugeschriebenen Eigenschaften machen ihn perfekt als zentrale Schmuckstücke auf Verlobungsringen. Auch wenn Diamantringe immer noch bei vielen Personen als klassische Verlobungsringe gelten, sind Saphir-Ringe in den letzten Jahre immer beliebter geworden. Klassisch werden Saphir-Verlobungsringe mit Silber, Weissgold oder Platin kombiniert, eine Kombination von Saphiren mit Roségold gilt als besonders extravagant und trendig und ein Saphir, der von Diamanten eingefasst ist, gilt als edler und sehr exklusiver Ring. Natürlich ist es bei einem Verlobungsring besonders wichtig, dass dieser auch passt und die richtige Ringgrösse hat. Dazu wird am besten ein anderer, passender Ring als Vorlage mitgenommen, damit die Ringgrösse herausgefunden werden kann, wenn sie nicht bekannt ist.
Perlen und Saphire lassen sich hervorragend kombinieren. Meistens ist eine einzelne Perle im Zentrum des Schmuckstücks und wird von einer Reihe von Saphiren eingefasst. Dieses Arrangement macht sich nicht nur an Ringen, sondern auch an Ohrsteckern, Ohrringen oder an Anhängern sehr gut. Meist sind diese Schmuckstücke aus Weissgold oder aus Silber gefertigt, zusammen mit Gelbgold findet man diese Kombination nur selten.
Bei Ohrringen, die Saphire enthalten, sind Kombinationen mit Diamanten besonders beliebt. Dabei ist meist ein Saphir im Zentrum des Schmuckstücks und die Diamanten fassen den Saphir ein. Auch die Anordnung von verschiedenen Saphirsteinen in einem Schmuckstück ist durchaus beliebt und bei Ohrringen öfter zu sehen.
Auch bei Anhängern und Halsketten werden mit Diamanten eingefasste Saphire oft angeboten. Doch auch einzelne geschliffene Saphire, in Silber oder Weissgold eingefasst, sind sehr beliebt. Auch viele Saphire, die zusammen eine Figur ergeben sind beliebt. Bei Personen, die den Saphir als Heilsteine verwenden und tragen, finden sich oft auch Saphire, die keinen Facettenschliff haben. Darin bricht sich zwar das Licht nicht, dennoch sehen diese Anhänger sehr auffällig und edel aus. Bei diesen Halsketten dominieren Silberketten oder sogar Lederbänder.
Rotgold, Weissgold, Gelbgold oder Platin – Verlobungsringe wie auch Eheringe sind aus edlen Materialien gefertigt. Insbesondere zur Hochzeit darf es natürlich etwas Besonderes sein: Die Eheringe aus Gold tragt ihr als Paar im Idealfall für den Rest eures Lebens. Bei der Vorstellung der Neuheiten in Sachen Schmuck sieht man aber immer wieder neue Trends: Edelstahl, Titan und Carbon werden zunehmend zu Schmuck verarbeitet. Diamantringe zur Hochzeit scheinen da etwas aus der Mode geraten zu sein. Aber ist das wirklich so? Eheringe aus Gold oder Silber, Platin oder Titan – wir beantworten die wichtigsten Fragen!
Schmuck ist Ausdruck von Individualität. Was liegt näher, als Ohrringe selber zu machen? Bevor du in die Schmuckherstellung einsteigst, solltest du dir etwas Know-how, Material und das passende Bastelwerkzeug beschaffen. Für Anfänger gibt es wunderbare Bastelsets, die sich mit ihren Anleitungen perfekt für den Einstieg in die private Jewellery Production eignen.
Der Amethyst ist einer der schönsten und beliebtesten Edelsteine und findet in unzähligen Schmuckstücken Verwendung. Seine intensive Farbe beeindruckte schon die Menschen der Antike. Manche sagen dem Amethyst sogar mystische und heilsame Kräfte nach. Sowohl in der Schmuckherstellung als auch in der Spiritualität spielt der auffallend hübsche Stein eine grosse Rolle. Bei uns erfährst du, wo du den Amethyststein ausser in Ohrringen und Ketten noch findest, welche Bedeutung ihm zugeschrieben wird und was ihn zu einem der meist gefragten Steine macht.
Freundschaftsringe sind en vogue. Weit mehr als ein modisches Accessoire und doch noch von anderer Bedeutung als Ehe- oder Verlobungsringe, setzen sich die Schmuckstücke immer mehr durch. Viele Menschen zeigen mit Partnerringen ihre Verbundenheit. Alternativ werden Armschmuck oder Anhänger in identischem Design getragen. Durch Gravuren bekommt der Schmuck einen individuellen Charakter und seine besondere Bedeutung für zwei Menschen, die einander zugetan sind. Freundschaftsringe können als Äquivalent zu Eheringen getragen werden oder sie sind Vorboten für Verlobungs- und Antragsringe. Die Möglichkeiten der Gestaltung variieren und sind so individuell wie die Paare, die sie tragen: moderne Edelstahlringe, verspieltes Silber oder kostbares Gelbgold.
Diamanten für Schmuck, Anhänger und Ringe gibt es seit mehr als zweitausend Jahren. Der Rohkristall selbst ist milchig und trüb. Die Veredelung findet durch den Diamantschliff statt, wobei dieser auch andere Qualitätsmerkmale bestimmt, darunter wie wertvoll der Diamant am Ende ist oder wie viele Karat er hat. Das Schleifen und Polieren ermöglicht den optischen Effekt des klassischen Schmucksteins. Er wird in der Oktaederspitze abgeschliffen und weist dann eine zusätzliche Polierfläche auf. Wenn er besonders viele Facetten hat, handelt es sich um einen Brillanten.
Rohdiamanten sind ungeschliffene Diamanten. Das heisst, die Diamanten, die aus den Minen dieser Erde herausgeholt werden, sind immer Rohdiamanten. Wird ein solcher Diamant gefunden, wird anhand seiner Beschaffenheit, seiner Farbe und seines Gewichts darüber entschieden, was er wert ist. Er wird über den Diamantenmarkt gehandelt und endet als Brillant an einem Anhänger oder einem Ring oder als Anlageobjekt. Dabei gilt: Die meisten Diamanten taugen nicht zum Schmuckstein. Der Abbau von Rohdiamanten ist mit viel Aufwand, bestimmten Bedingungen und Glück verbunden. Schliesslich werden Diamanten in für Menschen unerreichbaren Tiefen geformt und kommen nur selten in unsere Reichweite.