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Es gibt viele Möglichkeiten, um Schmuck selbst zu gestalten und die eigenen Ideen umzusetzen. Wer sich umschaut, entdeckt spannende Materialien, die ihn zu eigenen Kreationen inspirieren. Lederbänder, Draht, Perlen und anderes Schmuckzubehör werden mit einfachem Werkzeug zu kleinen Kunstwerken. Zuerst solltest du dir überlegen, was du machen möchtest und eine kleine Zeichnung anfertigen. Man kann auch einen Ring oder einen Anhänger schmieden, doch beginne mit etwas Einfachem, das sich leichter bewältigen und formschön umsetzen lässt. So sammelst du erste Erfahrungen und hast gleich ein Erfolgserlebnis, das dich motiviert.
Die Wahl von Material und Werkzeug richtet sich nach deinem Entwurf. Zu einer Grundausstattung an Werkzeugen gehören:
An Material sollte vorhanden sein:
Du kannst dir im Laufe der Zeit eine kleine Sammlung zulegen und sie mit Lederbändern, Baumwollschnüren für Makramee und anderem nach deinen Wünschen und deinem Stil ergänzen.
Im Bastelladen wirst du fündig, wenn du nach Startpaketen oder Einzelstücken schaust. Der Vorteil eines Sets ist, dass du schon alles von der Anleitung bis zum Verschluss dabei hast. Achte jedoch auf die Qualität! Du kannst dir deine Ausstattung auch selbst zusammenstellen. An einer Schmuckzange kommst du nicht vorbei. Mit diesem Multitool biegst du Schmuckdraht und trennst Drähte. Im Bastelbedarf findest du kleine Anhänger für ätherische Öle oder Magnete für Ohrschmuck. Du kannst in Perlen stöbern, Lederbänder aussuchen oder spezielle Baumwollgarne finden. Scheren, Nadeln, Lacke, Stifte und Farben sind auch gleich dabei. Ist kein Geschäft in der Nähe, suchst du dir dein Material online aus.
Am Anfang steht eine Idee. Überlege dir genau, was du alles brauchst, um sie umzusetzen. Optionen sind unter anderem:
Armschmuck lässt sich aus Perlen herstellen, aus Lederbändern flechten oder als Makrameeband knüpfen. Du kannst grössere Perlen einfach auffädeln oder aus winzigen Perlen ein breites Armband herstellen. Ziehst du die Perlen auf einen festen Draht, hast du einen Armreifen. Bei einer Kette gehst du ähnlich vor: Du ziehst Perlen auf ein langes Band. Du kannst sie auch auf einen Halsreifen ziehen. Kombinierst du Arm- und Halsschmuck, lässt sich ein Set herstellen. Ohrschmuck gibt es als Stecker oder Hänger. Mit einer Perle kannst du einen Ohrhänger basteln, auf einem Steckerrohling kannst du mit Heisskleber einen Schmuckstein befestigen. Auch für einen Ring gibt es viele Rohlingformen. Mit etwas Heisskleber wird aus deiner Fundsache ein einmaliger Schmuckring.
Es gibt viele Varianten. Du kannst auch Basisschmuck aus dem Bastelbedarf nutzen und ihn weiter verzieren. Sehr schön sind Reifen und Chocker. Die modischen Bänder gibt es in allen Farben. Such dir einfach ein breites Samtband aus und schmücke es nach deinen Wünschen. Mit Perlenschnüren erzielst du elegante Effekte oder ergänzt ein Hippie-Outfit. Das kommt ganz auf die Perlen an. Glänzende Imitate wirken edel, während kunterbunte Holzperlen fröhliche Akzente setzen.
Kinder lieben Schmuck und Kinder basteln gerne. Dabei werden Fantasie, Geduld und motorisches Fähigkeiten ganz en passant geschult. Teure Schmuckperlen müssen es nicht sein. Holzperlen in unterschiedlichen Farben sind perfekt zum Auffädeln für Perlenschnüre und lustige Armbänder. Auch aus Silberpapier lassen sich ganze Schmuckkollektionen entwickeln. Dazu werden die Papierschnipsel einfach zusammengerollt. Bonbon- und Schokoladenpapier findet so eine zweite Verwendung. Die festen Perlen lassen sich mit einer stumpfen Nadel einfach durchbohren. Aufgefädelt ergibt sich ein sehr individueller Schmuck.
Natürlich ganz individuell! Erlaubt ist, was gefällt. Selbst gemachter Schmuck eignet sich hervorragend für Freizeit und Urlaub. In Naturfarben ergänzen Holzperlen einen Look in Nude oder begeistern in vielen verschiedenen Farben bei einem Strand-Outfit. Das Layering bekommt mit selbst gebasteltem Schmuck einen völlig neuen Reiz. Natürlich kannst du auch Gekauftes mit Selbstgemachtem kombinieren. Wichtig ist, dass du einen harmonischen Gesamteindruck erzielst und dich wohlfühlst.
1 Karat Diamant – das klingt recht wertvoll, oder? Was ist 1 Karat Diamant eigentlich? Wie gross und wie schwer ist ein Diamant dieser Grösse und wie viel kostet er ungefähr? Diamanten sind schliesslich begehrte und teure Schmucksteine in unterschiedlichen Qualitätsstufen. Mit ein wenig Wissen darum, wie Diamanten klassifiziert werden, erfährst du nicht nur Spannendes zu diesem schönen Stein. Du kannst auch, wenn du selbst beispielsweise Hochzeits- oder Verlobungsringe kaufen möchtest, besser vorbereitet zum Juwelier gehen. Denn zwischen Diamantringen mit einem oder mehr Karat, zwischen naturbelassenen Schmucksteinen und Brillantschliff, bestehen viele Unterschiede.
Der Peridot ist mit seiner leuchtend grünen, frischen Farbe der ideale Edelstein für den Sommer. Er lässt sich hervorragend mit anderen Farbedelsteinen, wie etwa dem Tansanit, dem Achat, aber auch mit einem Mondstein kombinieren. Peridotsteine, eingefasst mit Brillanten als Anhänger oder Ohrringe sind schöne Geschenke für besondere Gelegenheiten. Du erfährst hier, was ein Peridot genau ist, woher er stammt, welche Wirkung ihm als Heilstein zugeschrieben wird, sowie mit welchen Materialien er bei der Schmuckherstellung oft kombiniert wird.
Perlen zu reinigen ist eine kleine Herausforderung. Du möchtest, dass dein kostbarer Schmuck glänzt und strahlt. Vor allem willst du ihn aber nicht zerkratzen. Gerade Perlen sind empfindlich und können schnell ihren zarten Schmelz verlieren. Doch es gibt einige Haushaltstipps, mit denen du den Schmuckglanz erhältst und Schmutz dennoch wirksam entfernst. In diesem Ratgeber findest du Hinweise rund um die Schmuckreinigung für Perlen-, Gold- und Silberschmuck, die du schnell und ohne deine Gesundheit zu gefährden zu Hause anwenden kannst. Das schonende Putzen von Schmuckstücken ist eine kleine Kunst, aber kein Hexenwerk. Unsere Tipps helfen dir, Schmuck nachhaltig zu pflegen.
Das Christina-Piercing ist bekannt als weiblich-erotischer Körperschmuck. Das sogenannte Oberflächenpiercing sitzt direkt am Venushügel der Frau. Die Besonderheit: An dieser Stelle ist der Schmuck, anders als es etwa bei Ohrringen der Fall ist, nicht sofort sichtbar. Das sorgt für einen aufregenden Überraschungseffekt – ähnlich wie bei einem Bauchnabelpiercing oder einem Zungenpiercing. Bei Intimpiercings gibt es jedoch einige Punkte zu berücksichtigen, damit die Wunde richtig verheilt. Wir fassen zusammen, wie du dein neues Piercing richtig pflegst und welche Risiken du vor und nach dem Stechen des Christina-Piercings beachten musst.
Der Begriff „filigran“ hat in den alltäglichen Sprachgebrauch Eingang gefunden und steht für Zierlichkeit und Detailreichtum. Die Ursprünge des Wortes liegen im Lateinischen: Es setzt sich aus den Bezeichnungen für Faden und Korn zusammen. Diese Übersetzung veranschaulicht die zentralen Merkmale der Filigranarbeit, einer anspruchsvollen Technik, die Goldschmiede seit mehreren Jahrtausenden in verschiedenen Teilen der Welt praktizieren. Schmuckstücke in diesem Stil heben sich durch gedrehte und verwobene metallene Drähte aus, die zu traumhaft schönen Ornamenten angeordnet sind und manchmal sogar zierliche Metallperlen aufweisen.
Die Venezianerkette ist eine Kette, die nach ihrer Herkunft benannt worden ist. Bei diesem italienischen Schmuckstück sind die Glieder der Kette in einer rechteckigen Anordnung mit recht hohen Seitenwänden verknüpft. Sie erscheinen in den verschiedensten Materialien und sind für beide Geschlechter geeignet. Die wichtigsten Fragen und Antworten sowie weitere spannende Aspekte zu den trendigen Schmuckstücken erfährst du in diesem Artikel.