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Die Akoya Perle überzeugt mit ihrer fast perfekten Kugelform und ihrem schönen Glanz. Akoyas gehören aufgrund ihrer gleichmässigen Oberflächenbeschaffenheit und hohen Qualität zu den wertvollsten Perlen der Welt. Ebenfalls kostbar sind die Tahitiperlen aus der Auster Pinctada Margaritafera. Doch Vorsicht! Bei manchen der angebotenen Produkte handelt es sich um MK-Perlen. Diese sogenannten Muschelkernperlen sind preiswerte Imitationen echter Zuchtperlen. Sie bestehen aus zu Pulver zermahlenen und anschliessend schichtweise um einen Perlmuttkern geklebten Muschelschalen. Um Echt von Unecht zu unterscheiden, benötigst du ein grundlegendes Perlenwissen.
Die Perlen stammen aus der Akoya-Auster, wissenschaftlich Pinctada fucata martensii genannt. Sie ist die kleinste aller perlenproduzierenden Austern. Diese Tatsache spiegelt sich in der Perlengrösse wider. Akoya Perlen besitzen je nach Schichtdicke einen Durchmesser von lediglich zwei bis neun Millimetern. Die meisten dieser Austern leben in speziellen Zuchtfarmen in Japan und China. Ursprünglich stammen die Muscheln aus Indien. Ab dem Ende des 19. Jahrhunderts kamen die Austern nach Kyushu in Japan, wo sie ein ähnlich günstiges Klima vorfanden. In den 1920er Jahren gelang es dem Japaner Kokichi Mikimoto als erstem, runde Zuchtperlen heranzuziehen. Die meisten Akoya Perlen, wie sie zum Beispiel der Anbieter Edelkontor in seinem Sortiment führt, stammen aus Zuchtfarmen. Um die Muscheln zum Bilden einer Perle anzuregen, gibt der Perlenzüchter einen kugelrunden Perlmuttkern sowie ein winziges Stück fremden Mantelgewebes in das Tier.
Im Gegensatz zu vielen Salzwasserperlen weist die Süsswasserperle oft eine unebene Oberfläche auf. Ihr spezieller Glanz, der sogenannte Lüster, ist häufig weniger stark ausgeprägt. Süsswasserperlen lassen sich leicht und in grosser Menge nachzüchten. Sie sind in der Regel günstiger als die edleren Salzwasserperlen. Zu den kostbaren Salzwasserperlen zählen die Akoya und die Tahitiperlen. Bei der Akoya Perle handelt es sich um die kleinste Salzwasserperlensorte. Tahitiperlen sind hingegen oft überdurchschnittlich gross. Die Muscheln, die diese Perlen produzieren, erreichen einen Durchmesser von rund 30 Zentimetern und wiegen bis zu fünf Kilogramm. Tahitiperlen sind dunkel mit einer silbrigen oder grauen Nuance oder einer Schattierung, die an Holzkohle erinnert. Je schwärzer die Farbe, desto teurer ist die Perle.
Eine Perlenkette aus Akoyas entsteht zumeist in sorgfältiger Handarbeit. Perle an Perle reiht sich aneinander. Zwischen den Perlen sorgt jeweils ein Knoten für den nötigen Halt. Ausserdem verhindert der Knoten, dass die Perlen zu eng anliegen und sich gegenseitig beschädigen. Perlen sind als Naturprodukte vor Kratzern nicht gefeit. Unter Umständen leidet auch der Glanz. Die Länge der Perlenkette ist individuell verschieden. Es gibt sowohl eng am Hals anliegende Ketten als auch locker fallende Varianten. Im Gegensatz zur Süsswasserperle ist die Akoya verhältnismässig teuer. Dabei gilt: Je länger die Perlenkette, desto mehr kostet sie. Die meisten Ketten bestehen aus Perlen mit einem Durchmesser von sechs bis acht Millimetern. Es gibt sowohl Schmuckstücke aus gleich grossen Perlen als auch mit unterschiedlich grossen Exemplaren. Besonders schön sind auch jene Ketten mit einem harmonischen Grössenverlauf.
Ein Anhänger mit einer echten Akoya Perle wirkt edel und ist dennoch deutlich preiswerter als eine Perlenkette. Durch die Solitärstellung kommt die Schönheit der Perle erst so richtig gut zur Geltung. Akoyas gibt es in den unterschiedlichsten Formen. Vor allem die tropfenförmigen Exemplare eignen sich gut zur Herstellung eines Anhängers. Gold- und Silberschmiede zaubern mit den Perlen faszinierende Schmuckstücke. Die Akoyas harmonieren gut mit anderen Materialien wie Gelbgold, Silber und Edelsteinen.
Die kostbaren Akoyas eignen sich zur Herstellung verschiedener Schmuckstücke. In Kombination mit weiteren edlen Materialien wie Gold, Silber und Diamanten entstehen so fantastische Kreationen. Dieser Perlenschmuck steht zur Auswahl:
Die Akoyas gibt es mittlerweile in unterschiedlichen Farben. Von Natur aus sind die Perlen cremefarbig, dezent grünlich, gelb oder weiss. Andere Farbtöne entstehen durch spezielle Behandlungsmethoden wie ein Ausbleichen der Unreinheiten. Die Akoya Perle gibt es in folgenden schimmernden Nuancen:
Akoya Perlen besitzen folgende Formen:
Makramee Armbänder erleben eine Renaissance. Von den Hippies geliebt und in verschiedenen Varianten und allen Farben gebastelt, hat die Knüpftechnik mit dem Trend der Freundschaftsbänder wieder viele neue Freunde gefunden. Die Technik stammt aus dem orientalischen Raum. Ketten, Netze, Armschmuck und ganze Kleidungsstücke wurden in den 1970er Jahren in Makramee gefertigt. Allein das Basteln mit den Baumwollfäden hat etwas Meditatives. Probiere einmal aus, wie aus Baumwollschnur Makramee Armschmuck geknüpft wird. Eine Zusammenstellung des Materials, einfache Anleitungen und Tipps rund um die Kunst der Schmuckherstellung findest du hier. Vielleicht entdeckst du ein neues Hobby?
Echter Goldschmuck – das ist ein Privileg, das sich nur die wenigsten Menschen leisten können. Denn echter Schmuck ist teuer und nicht jeder hat das nötige Kleingeld, sich ihn zu kaufen. Bei der heutigen Auswahl an Modeschmuck kommen jedoch alle auf ihre Kosten. Wie aber unterscheidet man eigentlich echtes und unechtes Gold? Diese und weitere Fragen zum Thema „unechter Schmuck“ beantworten wir dir in diesem Artikel.
Der wohl berühmteste Siegelring ist der sogenannte Fischerring, der für jeden neu gewählten Papst gefertigt wird. Stirbt das Oberhaupt der katholischen Kirche, wird dieser Siegelring aus hochkarätigem Gelbgold mit einem Hammer zerschlagen. Bereits vor über 4.000 Jahren nutzten die Alten Ägypter Siegelringe, die in der Antike und im Mittelalter von immenser Bedeutung waren. Zeitgleich ein Statussymbol, wurden sie von wohlhabenden Bürgern, Adligen sowie Geschäftsleuten zur Beglaubigung von Urkunden, Verträgen und Dokumenten verwendet. Ein Siegelring als Klassiker trägt fast immer das Familienwappen, während gegenwärtig auch Gravuren und andere Motive beliebt sind, genau wie Ringe aus Weissgold, Edelstahl oder als Silberschmuck.
Eine Uhr ist nicht nur praktisch, um die Zeit immer im Blick zu haben, sondern stellt gleichzeitig für viele Menschen auch ein tolles Modeaccessoire da. Viele tragen ihre Uhr deshalb nicht nur bei besonderen Anlässen, sondern täglich. Die Uhr ist ein wichtiger Begleiter im Alltag. Umso ärgerlicher ist es natürlich, wenn die Uhr kaputt geht. Schnell stellt sich da die Frage, ob und wo man die Uhr reparieren lassen kann. Diese und weitere Fragen beantwortet dir der folgende Artikel.
Freundschaftsringe sind en vogue. Weit mehr als ein modisches Accessoire und doch noch von anderer Bedeutung als Ehe- oder Verlobungsringe, setzen sich die Schmuckstücke immer mehr durch. Viele Menschen zeigen mit Partnerringen ihre Verbundenheit. Alternativ werden Armschmuck oder Anhänger in identischem Design getragen. Durch Gravuren bekommt der Schmuck einen individuellen Charakter und seine besondere Bedeutung für zwei Menschen, die einander zugetan sind. Freundschaftsringe können als Äquivalent zu Eheringen getragen werden oder sie sind Vorboten für Verlobungs- und Antragsringe. Die Möglichkeiten der Gestaltung variieren und sind so individuell wie die Paare, die sie tragen: moderne Edelstahlringe, verspieltes Silber oder kostbares Gelbgold.
Gelbgold ist das klassische Material für hochwertigen Schmuck – mit seiner strahlenden gelben Farbe ist es der Inbegriff von Schönheit und beständigem Wert und daher vor allem für Verlobungsringe, Eheringe und exklusive Geschenke für die meisten Menschen unverzichtbar. Vor allem in Verbindung mit Diamanten gilt Goldschmuck als unvergänglicher Klassiker. Allerdings ist Gold nicht gleich Gold, denn auch dabei gibt es Qualitätsunterschiede. Alle wichtigen Informationen zum Gelbgold haben wir dir hier zusammengestellt.