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Der Diamant ist einer der härtesten Steine der Welt. Seine Flächen sind von oktaederförmigen Kristallen gebildet, die zunächst im Rohzustand farblos und trüb sind. Verunreinigungen sorgen für Kristallgitterdefekte, die den Diamanten zum Farbedelstein machen. Der Unterschied zwischen einem Diamanten und Brillanten liegt im Brillant- oder Altschliff. Besonders wertvolle Rohdiamanten werden durch den Klassiker der Schleifart veredelt und weisen dann insgesamt sechsundfünfzig Facetten auf, die den Stein durch das Lichtspiel zum Funkeln bringen. Nur dann darf sich ein Diamant Brillant nennen.
Für Diamantringe spielen der Diamantschliff und die Form eine wichtige Rolle. Beide entscheiden, wie der Stein aussieht und funkelt. Dabei gibt es verschiedene Arten, wie Rohdiamanten geschliffen werden. Im ungeschliffenen Zustand lässt sich die Güte des Steins noch nicht ausmachen. Erst durch das Schleifen und Polieren ist ein Erkennen der eigentlichen Reinheit und Qualität des Diamanten möglich. Die Güte wird von folgenden Kriterien bestimmt:
Bevor der Diamant sein eigentliches Funkeln erhält und zum Brillanten wird, ist das Schleifen notwendig. Dieser Vorgang hat sich über die Jahrhunderte professionalisiert und erweitert und enthält mittlerweile mehrere Arbeitsschritte, so das:
Der Rohdiamant als Edelstein zeigt eine gute Spaltbarkeit, die parallel zur Oktaederfläche verläuft. Hierfür ist starker Druck notwendig, der den Stein innerhalb eines Bruchteils von Sekunden in zwei Hälften spaltet, die dann zwei glatte Flächen aufweisen. Du verwendest dafür ein Spaltmesser und einen Hammer. Schwierig wird der Vorgang, wenn der Kristall bereits Risse aufweist, die sich erweitern können. Besser ist das Sägen, das gezielter auf den Stein einwirkt, jedoch als Arbeitsvorgang auch länger dauert. Mittlerweile gibt es dafür maschinelle Sägen. Was früher Tage dauerte, nimmt nun nur wenige Stunden in Anspruch. Der gesägte Stein wird gerieben und erhält so seine Form, beispielsweise rund oder oval. Beim Reiben bildet sich die Rundiste am Brillanten. Dabei handelt es sich um die feine Linie, die den Stein in den oberen und unteren Abschnitt teilt. Die dabei entstandenen natürlichen Kristallflächen kannst du oftmals weiter sehen. Sie dienen als Identitätsmerkmale. Am Ende folgt das Schleifen und Polieren in einem Arbeitsgang auf einer Schleifscheibe. Diese wird mit einer Paste aus Diamantboart bestrichen und besteht selbst aus Metall. Da der Diamant einer der härtesten Materialien ist, kann er nur mit Pulver geschliffen werden. Beim Diamantenschliff entstehen die gewünschten Facetten und Winkel, die der Stein am Ende haben soll. Neben Brillanten gibt es auch andere Formen.
Aus jedem Diamanten entsteht nach dem Schliff ein Brillant, der die polierten und schrägen Winkel und Proportionen aufweist, durch die der Stein glitzert und funkelt. Die Form wird durch den Schliff bestimmt und kann auch anderweitig ausfallen. Alternative Schleifarten neben dem Brillantschliff sind:
Der Rundschliff ist der bekannteste. Auch er erhöht die Qualität und die Güte des Rohdiamanten. Die Steine leuchten in ihren Proportionen stärker und sind in ihrer Reinheit wertvoller als andere Schliffe. Der Rundschliff gestattet eine exzellente Lichtbrechung, so dass der Stein fast Funken sprüht. Das Breiten-Längen-Verhältnis liegt hier etwa bei eins.
Der Brillantschliff wurde 1910 entwickelt und heisst so, weil der Stein durch den Schliff seine eigentliche Brillanz erhält. Merkmale des Brillantschliffs sind die kreisrunde Rundiste und mindestens zweiunddreissig Facetten im Oberteil sowie vierundzwanzig Facetten im Unterteil. Anhand des Schliffs lässt sich das Gewicht ermitteln, das in Karat angegeben wird. Geschliffene Brillanten sind oft nach der Schleifart ihrer Erfinder oder deren eigene Bezeichnung für den Stein benannt, so der:
Diamantschmuck als Anhänger für Ketten oder als Edelstein für Verlobungsringe oder Eheringe liegt im Trend und erlaubt interessante Verarbeitungsmöglichkeiten in Einzelfassungen. Beliebt sind auch Uhren, die mit vielen kleinen Diamanten besetzt sind. Du kannst solche von den bekannten Marken vieler Schweizer Uhren oder von Rolex kaufen, die gleichzeitig zeitlos und edel sind. Teurer als Diamanten sind seltene Edelsteine wie der Tansanit, der durch den Juwelier Tiffany bekannt wurde.
Für Einzelfassungen von Diamantringen eignet sich der Rund- oder Brillantschliff am besten. Der Stein weist eine runde Form auf und wird in eine vierzackige Fassung gesetzt. So erhält er mehr Leuchtkraft und Glanz, was sich an einem Diamantring besonders eindrucksvoll ausnimmt.
Ob Lippenpiercing, Dehnschnecken im Ohr oder Loch in der Nase: Piercings sind bei Frauen und Männern beliebt. Zu den ältesten und populärsten Trends zählt vor allem das Septum-Piercing. Es sitzt an der Nase – einer Körperstelle, die sich besonders gut für Piercingschmuck eignet. Besonders das klassische Septum-Hufeisen sehen wir heute bei vielen Menschen, denn es sticht mit seiner auffälligen Form heraus. Bevor du dich für ein neues Piercing entscheidest, gibt es jedoch einige Punkte zum Thema Septum-Stechen zu beachten. Erfahre zum Beispiel, wovon die Heilungsdauer abhängt, wie es um die Schmerzen steht und was du bei der Pflege beachtest.
Willst du mich heiraten? Für viele Paare ist diese alles entscheidende Frage ein wichtiger und aufregender Schritt in ein gemeinsames Leben. Nach dem Heiratsantrag werden in der Schweiz traditionell auch Verlobungsringe ausgetauscht. An welcher Hand der Ring bis zur Zeit der Hochzeit getragen wird und welche Gründe es für diese Trageweise gibt, erfährst du in unserem Ratgeber. Ausserdem verraten wir dir, an welcher Seite Eheringe getragen werden. Und schliesslich erhältst du noch Tipps, wie du den Verlobungsring auch nach der Heirat weiter tragen kannst.
In der Welt der Edelsteine ist der Tansanit einer jener Kristalle, deren Farbe geradezu mystisch schimmert und der wegen seiner Seltenheit besondere Exklusivität geniesst. Zwar gibt es den Tansanit in mehreren Tönungen, doch es ist vor allem sein überirdisch erscheinendes Tiefblau, das Ringe, Anhänger, Ohrringe und Halsketten ziert und die Blicke auf sich zieht. Sein Name verdankt er seinem Fundort: Tansania in Afrika. Hier wurde der Tansanit entdeckt und nur hier gibt es ihn in seiner vollen Reinheit. Der Tansanit ist ein Verwandlungskünstler: Seine intensive Farbe kommt erst dann zum Vorschein, wenn er starker Hitze ausgesetzt ist.
Gelbgold ist das klassische Material für hochwertigen Schmuck – mit seiner strahlenden gelben Farbe ist es der Inbegriff von Schönheit und beständigem Wert und daher vor allem für Verlobungsringe, Eheringe und exklusive Geschenke für die meisten Menschen unverzichtbar. Vor allem in Verbindung mit Diamanten gilt Goldschmuck als unvergänglicher Klassiker. Allerdings ist Gold nicht gleich Gold, denn auch dabei gibt es Qualitätsunterschiede. Alle wichtigen Informationen zum Gelbgold haben wir dir hier zusammengestellt.
Der Verlobungsring für den Mann ist en vogue. Mit dem Wandel und der Diversität der Beziehungen werden Bräuche neu interpretiert. Während Trauringe als Paarschmuck anerkannt sind und als öffentlich sichtbares Zeichen der Eheschliessung getragen werden, ist der Verlobungsring an der Hand eines Mannes noch ungewohnt. Traditionell wird der Ring von Männern für ihre Liebste ausgesucht und mit dem Heiratsantrag überreicht. Oft gehört der kostbare Verlobungsring zum Familienschmuck und wurde schon von der Mutter getragen. Er ist ein besonderes Schmuckstück, mit dem sich Wünsche und Erinnerungen verbinden. Beim Juwelier finden sich viele Kategorien von Verlobungsringen. Tipps zur Auswahl findest du hier.
Viele Frauen und Männer lieben sie: Nasenpiercings. Kein Wunder also, dass sie zusammen mit Ohrlöchern in der Piercing-Welt besonders weit verbreitet sind. Der Körperschmuck lässt sich dabei als Stecker oder Ring tragen, ergänzt zum Beispiel ein Lippenpiercing, verleiht der Nase eine markante Note oder setzt einfach ein modisches Statement. Weshalb auch immer du dich für ein Nostril entscheidest: Stelle sicher, dass du es richtig pflegst, damit es ohne Komplikationen abheilt und du keine Entzündung an der Nase entwickelst. Wir haben Tipps, die dich bei diesem Prozess unterstützen und zeigen dir ausserdem, was du sonst zum angesagten Nasenpiercing wissen musst.