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Emaillieren ist das Aufbringen eines fest haftenden Überzugs auf eine vorbehandelte Oberfläche. Hierbei wird ein glasartiger Grundstoff in einer oder mehreren Schichten auf das Werkstück aufgetragen. Bei dieser Glasur handelt es sich um ein anorganisch-oxidisches Material, das seine Eigenschaften durch kurzes Einbrennen bei hoher Temperatur entwickelt. Diese Technologie wird seit dem 19. Jahrhundert zum Schutz und zur optischen Aufwertung von Gebrauchsgegenständen angewandt. Aufgrund seiner glasähnlichen, schmelzenden Eigenschaften bezeichnet man Email auch als „Glasfluss“. Die Werkstücke lassen sich sowohl in handwerklich gefertigten Kleinserien, wie auch in industriell produzierter Massenware herstellen.
Im Wesentlichen setzt sich eine Email-Glasur aus den folgenden Bestandteilen zusammen:
Die Rohstoffe werden fein vermahlen und nach Bedarf mit Pigmentfarben vermischt. Dieser Masse fügt man am Schluss Ton und Wasser bei. Beim Brennvorgang schmelzen die einzelnen Rohstoffe und verbinden sich zu einer homogenen Masse. Das fertige Ausgangsprodukt giesst man in Wasser ab. Anschliessend muss es mehrere Tage ruhen, bevor es ein zweites Mal vermahlen wird. Der so entstandene Grundstoff wird in der Fachsprache als Emailschlicker bezeichnet.
Zur Herstellung von emaillierten Gegenständen verwendet man in der Regel die Ausgangsstoffe Metall und Glas. Wir kennen dieses Verfahren hauptsächlich von Haushaltszubehör wie Töpfen, Pfannen, Geschirr und Küchenutensilien aus Blech. In Handwerk und Industrie kommen dafür unterschiedliche Verfahren und Werkzeuge zur Anwendung. Die einzelnen Arbeitsschritte lassen sich aber wie folgt zusammenfassen:
Für Email-Arbeiten im Hobbybereich wird übrigens statt der flüssigen Schlickermasse ein Schmelzgranulat in Pulverform verwendet.
Bei der Herstellung von Gebrauchsgegenständen spielt in erster Linie die glatte Beschaffenheit des fertigen Überzugs eine wichtige Rolle. Darüber hinaus können Email-Produkte aber noch mit einer Reihe weiterer Vorzüge aufwarten. So sind sie:
Zudem ist Alltagsgeschirr aus Email leicht zu reinigen und äusserst robust – dabei aber trotzdem leicht und handlich. Wir lieben Email-Waren heute nicht zuletzt aufgrund ihres nostalgisch-dekorativen Charmes.
Wenn man an Email denkt, bringt man damit natürlich als erstes Haushaltwaren und Gebrauchsgegenstände in Verbindung. Doch diese faszinierende Möglichkeit der Oberflächenbehandlung ist sehr facettenreich – und seit Jahrtausenden gebräuchlich. Schon die alten Ägypter löteten Golddraht auf Trägerplättchen aus Metall, und füllten die entstandenen Flächen mit Schmelzpulvern. Im Mittelalter war diese Art der Emaillierung von Edelmetall auch in Europa sehr verbreitet. Später ging man jedoch dazu über, das zart durchsichtige Material reliefartig auf einen Untergrund – meist Silber – aufzubringen. Bis in unsere heutige Zeit werden mit dieser Technologie Dekorationen wie Skulpturen, Schmuckkästchen oder bildliche Darstellungen gestaltet.
Zugegeben, das Emaillieren gehört zu den anspruchsvolleren – und etwas kostspieligeren – Hobbys. Du benötigst dazu
Es lohnt sich hierbei, nach einem gebrauchten Modell Ausschau zu halten – Neugeräte sind in der Anschaffung sehr teuer. Du kannst aber auch einen Email-Künstler oder ein Kreativ-Zentrum in deiner Region ausfindig machen. Meist kannst du deren Brennöfen gegen eine geringe Gebühr nutzen.
Email ist ein sehr beständiger, dabei faszinierend schöner Werkstoff. Bei sachgemässer Pflege können uns alle emaillierten Artikel mit einer hohen Lebensdauer erfreuen. Gib Küchenzubehör wie Töpfe und Siebe aber lieber nicht in die Spülmaschine. Besser ist es, sie mit normalem Spülwasser zu reinigen. Dekorationen und Emailschmuck aus Edelmetall, Kupfer oder Stahl (Ringe, Anhänger und Zierteile) kannst du ebenfalls mit ein wenig Spülwasser säubern. Dasselbe gilt selbstverständlich für emaillierte Gläser und andere Produkte mit Glasoberfläche.
Schmuck selber machen ist eine gute Idee, wenn du Wert auf Individualität legst und kreativ werden möchtest. Aus Glasperlen, Silberdraht und Edelstahl entstehen Ohrringe, Ketten und Armbänder, von denen einige das Potenzial haben, zum Lieblingsstück zu werden. Selbstgemachte Schmuckstücke eignen sich auch immer als Geschenke für liebe Freunde. Ihr Reiz liegt in ihrer Einzigartigkeit. Doch wie wirst du zum Freizeit-Schmuckdesigner? Online findest du viele Anleitungen für Ohrstecker, Ringe und Ketten. Du kannst mit einem Bastelset beginnen oder dir dein Grundmaterial selbst zusammenstellen. Nicht jedes Stück muss gekauft werden. Besonderen Spass macht das Basteln mit Fundsachen wie Muscheln und kleinen Steinen.
Du möchtest dir ein neues Schmuckstück für den Alltag oder gar einen Verlobungsring zulegen? Dann musst du deine Ringgrösse kennen, damit dir der Ring später nicht vom Finger rutscht oder zu eng ausfällt. Zur Bestimmung deiner Ringgrösse stehen dir diverse Methoden zur Verfügung. Am einfachsten ist es, wenn du eine Ringschablone besitzt. Verfügst du darüber nicht, kannst du dir auch mit Alternativen aushelfen. Wichtig ist: Die Ringgröse wird in Millimetern angegeben. Und: Es handelt sich stets um den Innenumfang.
Armbänder gehören einfach zum Sommerlook. Auf gebräunter Haut wirken die bunten Bändchen verspielt und lässig – oder auch rustikal, je nach Material. In Urlaubsorten werden sie für kleines Geld von Strassenhändlern oder in Souvenirläden angeboten. Aber aus welchem Grund solltest du sie eigentlich kaufen? Du kannst doch problemlos Armbänder selber machen, die mindestens ebenso gut aussehen. Und das Beste daran ist: Selbst gemachte Armbänder sind immer genau nach deinem Geschmack. Hier erfährst du alles Wissenswerte zum Thema „Armbänder selber machen“.
Der Amazonit zählt zu den Edelsteinen und findet auf der ganzen Welt Verwendung als Schmuck- und Heilstein. Ob an Ketten, Armbändern oder als Amulett: Der Edelstein ist nicht nur optisch sehr ansprechend, ihm werden zudem viele positive Wirkungen auf Körper und Seele zugeschrieben. Viele interessante Fakten rund um den edlen Amazonenstein, etwa zu Aussehen, Vorkommen und zur richtigen Anwendung, findest du nachfolgend.
Freundschaftsringe sind en vogue. Weit mehr als ein modisches Accessoire und doch noch von anderer Bedeutung als Ehe- oder Verlobungsringe, setzen sich die Schmuckstücke immer mehr durch. Viele Menschen zeigen mit Partnerringen ihre Verbundenheit. Alternativ werden Armschmuck oder Anhänger in identischem Design getragen. Durch Gravuren bekommt der Schmuck einen individuellen Charakter und seine besondere Bedeutung für zwei Menschen, die einander zugetan sind. Freundschaftsringe können als Äquivalent zu Eheringen getragen werden oder sie sind Vorboten für Verlobungs- und Antragsringe. Die Möglichkeiten der Gestaltung variieren und sind so individuell wie die Paare, die sie tragen: moderne Edelstahlringe, verspieltes Silber oder kostbares Gelbgold.
Du möchtest gerne individuellen und einzigartigen Schmuck besitzen? Dann ist es einen Versuch wert, diesen selbst herzustellen. Nicht nur Ketten und Ohrringe, sondern auch Ringe kannst du heutzutage selber anfertigen. Egal, ob Eheringe, Verlobungsringe oder Modeschmuck – selbstgemachte Ringe sind ein echter Hingucker und ein persönliches Schmuckstück, dass du sehr schätzen wirst. In diesem Artikel erfährst du, welche Möglichkeiten es gibt, Ringe selber zu machen, und worauf du dabei achten solltest.