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Perlen bestehen aus Perlmutt. Dabei handelt es sich um die innere Schicht der Muschelschale. Das Perlmutt macht die Schale härter. Das Material glänzt wunderschön und erstrahlt je nach Lichteinfall in verschiedenen Farben. Perlmutt ist ein Verbundmaterial aus einem geringen Anteil organischer Substanzen und dem Hauptbestandteil Calciumcarbonat. Die Muscheln scheiden das Perlmutt zum Aufbau ihrer Schale aus. Das Material dient der Herstellung von Zierknöpfen und Schmuck. Wie die Perlen in der Muschel entstehen, ist wissenschaftlich noch nicht eindeutig geklärt. Die früher weit verbreitete Erklärung, es handele sich um ein mit Perlmutt ummanteltes Sandkorn, gilt heute als überholt. Forscher wie Henry A. Hänni, Professor für Gemmologie (Edelsteinkunde) an der Universität Basel, gehen davon aus, dass bei der Entstehung einer Perle Epithelzellen beteiligt sind. Doch wie dem auch sei, die Muschel reagiert mit der Bildung einer Perle auf eine Störung. Ob diese parasitärer, krankhafter oder mechanischer Natur ist, bedarf einer genaueren wissenschaftlichen Abklärung. Möglich sind auch verschiedene Ursachen. Mithilfe des Perlmutts isoliert die Muschel den „Eindringling“ und wickelt ihn schichtweise ein.
Es gibt verschiedene Muschelarten, in denen Perlen vorkommen. Einige Arten leben in süssem, andere in salzigem Wasser. Die Fähigkeit, unter bestimmten Voraussetzungen Perlen zu produzieren, besitzen viele Muschelarten, darunter auch die in der Ost- und Nordsee lebende Miesmuschel. An und für sich sind alle perlmuttproduzierenden Weichtiere dazu in der Lage, insofern ihr Mantelgewebe verletzt ist und ein Anreiz dazu besteht. Aber nicht jede Muschelart liefert die Perlen in der gewünschten Schmuckqualität. Viele der exzellenten Perlenmuscheln leben in speziellen Farmen. Dort entsteht die begehrte Zuchtperle. Vor allem die Süsswasserperle lässt sich leicht züchten. Folgende Muschelarten sind fleissige Perlenproduzenten:
Zuchtperlen entstehen absichtlich. Sie stammen von Muschelarten, die im Süss- oder Salzwasser leben. Der Perlenzüchter bringt einen Fremdkörper in die Muschel ein und regt diese somit zur Bildung einer Perle an. Der in die Muschel eingebrachte Fremdkörper heisst in der Fachsprache „Nucleus“. Häufig findet ein runder Kalk- oder Spenderperlmuttkern Verwendung. Diese Vorgehensweise ist beispielsweise bei der Züchtung der Südsee- und Akoya-Perle üblich. Bei Süsswasserperlen gibt es eine weitere Methode. Hier erzeugt ein winziges Stück Epithelgewebe einer anderen Muschel den gewünschten Effekt. Der Nachteil ist, dass diese Perlen selten völlig rund sind. Bei den meisten der heutigen Schmuckperlen handelt es sich um Zuchtperlen. Bis die Perlen fertig sind, vergehen oft mehrere Jahre. Naturperlen sind viel seltener und auch wesentlich teurer.
Es gibt viele wunderschöne Schmuckstücke aus Perlen und dem Perlmutt der Muscheln. In manchen Fällen ist die Muschelhälfte, in der die Perle liegt, aus Silber, Gold oder Edelstahl nachgebildet. Auch wenn die Kette zu den Klassikern zählt, so kommt doch die einzelne Perle am Anhänger besonders gut zur Geltung. Verschiedene Fassungen unterstreichen dabei den Charme des gesamten Schmuckstücks. Die Anhänger unterscheiden sich je nach Modell sehr stark, denn Perlen sind nicht zwangsläufig rund. Es gibt auch längliche und birnenförmige Exemplare. Die Grösse variiert stark. Winzig kleine Perlen sind ebenso erhältlich wie bis zu zwei Zentimeter grosse Schmuckstücke. Besonders beliebt sind tropfenförmige Anhänger.
Wer edle Geschenke für gehobene Anlässe sucht, findet im Perlensortiment ganz sicher etwas Passendes. Vor allem Damen freuen sich über ein derart kostbares Geschenk. Die beliebten Klassiker sind Halsketten. Diese Schmuckstücke überzeugen mit einer zeitlosen Eleganz. Sie kommen nie aus der Mode und lassen sich aufgrund ihrer relativ neutralen Gestaltung vielseitig kombinieren. Darüber hinaus ist ein Armband aus Perlen oder ein Anhänger ein willkommenes Geschenk. Da echte Perlen relativ teuer sind, eignen sie sich auch gut als kostbare Wertanlage.
Perlen dienen traditionell der Herstellung hochwertiger Schmuckstücke. Als alleiniger Rohstoff oder in Kombination mit Gold, Silber und Edelstahl entstehen aus ihnen:
Es gibt verschiedene Perlen, die sich hinsichtlich ihrer Farben, Formen und auch in Bezug auf die Grösse unterscheiden. Bekannte Meerwasserperlen sind:
Zu den Süsswasserperlen gehören:
Das Christina-Piercing ist bekannt als weiblich-erotischer Körperschmuck. Das sogenannte Oberflächenpiercing sitzt direkt am Venushügel der Frau. Die Besonderheit: An dieser Stelle ist der Schmuck, anders als es etwa bei Ohrringen der Fall ist, nicht sofort sichtbar. Das sorgt für einen aufregenden Überraschungseffekt – ähnlich wie bei einem Bauchnabelpiercing oder einem Zungenpiercing. Bei Intimpiercings gibt es jedoch einige Punkte zu berücksichtigen, damit die Wunde richtig verheilt. Wir fassen zusammen, wie du dein neues Piercing richtig pflegst und welche Risiken du vor und nach dem Stechen des Christina-Piercings beachten musst.
Echter Schmuck erfreut sich grosser Beliebtheit, besonders wenn es um Edelsteine und Perlen geht. Zur Gattung Pinctada gehört die Südseemuschel Pinctada maxima, die Perlmutt und einheitlich grosse Perlen produziert. Sie kommt im pazifischen Ozean vor und wird heute speziell gezüchtet. Ihr Inhalt ist die Südseeperle, die als erstes von Japanern gezüchtet und so benannt wurde, weil sie in südlich von Japan liegenden Meeren aus dem Wasser geholt wird.
Silberbesteck und Schmuckstücke aus Silber müssen gut gepflegt werden, damit sie ihre Farbe und ihren Glanz behalten. Silber läuft mit der Zeit an, es können sich schwarze Flecken bilden, und der Glanz geht verloren. Diese Oxidationsprozesse, die auch bei Schmuck für Frauen und Herren auftreten, vermeidest du durch regelmässiges Silberputzen. In unserem Ratgeber erhältst du einige Tipps und Tricks, wie du Besteck, Silberketten und anderen Silberschmutz gründlich und zugleich schonend reinigst.
Perlen zu reinigen ist eine kleine Herausforderung. Du möchtest, dass dein kostbarer Schmuck glänzt und strahlt. Vor allem willst du ihn aber nicht zerkratzen. Gerade Perlen sind empfindlich und können schnell ihren zarten Schmelz verlieren. Doch es gibt einige Haushaltstipps, mit denen du den Schmuckglanz erhältst und Schmutz dennoch wirksam entfernst. In diesem Ratgeber findest du Hinweise rund um die Schmuckreinigung für Perlen-, Gold- und Silberschmuck, die du schnell und ohne deine Gesundheit zu gefährden zu Hause anwenden kannst. Das schonende Putzen von Schmuckstücken ist eine kleine Kunst, aber kein Hexenwerk. Unsere Tipps helfen dir, Schmuck nachhaltig zu pflegen.
Das Lippenbandpiercing, häufig auch Smiley-Piercing oder Lippenbändchenpiercing genannt, wird im Mundbereich am oberen Lippenbandpiercing gestochen, im sogenannten Frenulum. Letzteres verbindet die Oberlippe mit dem Zahnfleisch und hat daher eine wichtige Aufgabe. Das Lippenbandpiercing ist nur beim Lächeln zu sehen und hat daher auch den Namen Smiley-Piercing. Zudem handelt es sich um ein recht unkompliziertes Piercing, da das Band nur aus sehr dünnem Schleimhautgewebe besteht. Dadurch verheilt es recht schnell und es kommt nur selten zu Entzündungen. Wissenswertes rund um das Thema Lippenbandpiercing haben wir hier einmal zusammengestellt.
Schmuck für Männer liegt schon lange im Trend. Selbstbewusste Herren trauen sich, ihren Stil mit einem Armband, einem Piercing oder auffälligen Uhren zu unterstreichen und damit modische Akzente zu setzen. Die Zeiten, in denen es allenfalls das Macho-Goldkettchen oder ein unauffälliger Ohrring sein durfte, sind vorbei, und auch die klassischen und oftmals klobig wirkenden Siegelringe haben vielfältige Konkurrenz bekommen. Kein Wunder also, dass Schmuck gerade zu Weihnachten oder Geburtstagen immer häufiger auf den Geschenke-Wunschzettel der Herren wandert und der Markt eine Fülle an Neuheiten für den modebewussten Mann bietet. Besonders beliebt: das schlichte Lederarmband mit Accessoires aus Silber.