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Bei Schmuckstücken aus Edelmetall ist der Unterschied relativ leicht zu erkennen. Edelmetalle sind meistens mit einem bestimmten Feingehaltsstempel versehen. Beispielsweise gelten die Bezifferungen 333, 585 und 750 für Gold und für Silber gilt die Zahl 925. Wenn es sich um wertloses Metall handelt, so findest du auf dem Modeschmuck meistens keinen Stempel. Stattdessen findest du Kennzeichnungen und Begriffe wie Amerik oder Double. Das ist die Abkürzung für Amerikaner Gold. Es handelt sich hierbei um unechtes Metall, das lediglich mit Gold beschichtet wurde.
Nein, denn besondere Vorsicht ist hier bei einer Doppelkennzeichnung angeboten. Bei vermeintlichem Goldschmuck findest du beispielsweise den Aufdruck 750/18kt. Hierbei handelt es sich jedoch nicht um Gold, sondern um Fälschungen. Eine Ausnahme bildet hier lediglich Schmuck, der aus dem Ausland eingeführt worden ist. Wenn dieser hier verkauft werden soll, muss er zusätzlich mit dem jeweiligen Feingehalt angegeben werden. Diese Angaben sind jedoch in der Regel nur bei Golduhren üblich.
Darüber hinaus lässt sich echter Schmuck anhand von geschlossenen Fassungen sowie anhand der Folierungen leicht erkennen. Echte Edelsteine können auf schützende Folien oder ähnliche Lösungen verzichten. Sie werden in dem jeweiligen Schmuckstück eingefasst und nicht angeklebt. Des Weiteren sind diese Fassungen meistens auch von hinten offen. Wenn ein Schmuckstein also in Folie eingebettet ist und spezielle Lösungen für die Haltbarkeit benötigt, handelt es sich vermutlich um unechten Schmuck.
Echte Schmucksteine sind Produkte der Natur. Sie haben meistens kleine Einschlüsse oder Legierungen. Nur sehr wertvolle Steine und Diamanten sind perfekt abgerundet und aus diesem Grund sehr selten. Unechte Schmucksteine haben dagegen keine Einschlüsse und sind somit oft zu perfekt. Wenn die Steine also eine makellose Form haben, ist gerade das oft ein Kennzeichen von unechtem Schmuck. Zudem verwenden Firmen, die Modeschmuck herstellen oder echten Schmuck fälschen, niemals echte Steine auf einem unedlen Metallstück.
Auch eine schlechte Nachbereitung ist ein Kennzeichen für unechten Goldschmuck. Bei echten Schmuckstücken wird sehr viel Wert auf ein gutes Finish gelegt. Hierbei ist es egal, ob das Schmuckstück aus reiner Handarbeit oder durch Güsse entstanden ist. Die Schmuckstücke werden akribisch nachgearbeitet.
Hier sammelt sich zudem schnell Schmutz, sodass ein unechter Glanz schnell verschwindet. Ketten erkennst du übrigens oft an den sehr labilen Hakenverbindungen. Bei Armbändern werden robuste Kastenschlösser verwendet. Oft verwenden hochwertige Schmuckhersteller sogar weitere Sicherheitsvorkehrungen wie eine zusätzliche Sicherungskette.
Des Weiteren kannst du wertloses Gold und Edelmetalle an der Reaktion mit einem Magneten erkennen. Edelmetalle reagieren nämlich nicht mit einem Magneten, während Fälschungen – die aus unedlen Metallen bestehen – dies häufig tun.
Nicht zuletzt kannst du echten Goldschmuck auch an der Passgenauigkeit von Schmucksteinen innerhalb der Fassung erkennen. Aufgrund dieses Merkmals lässt sich schnell zwischen echtem Schmuck und Plunder unterscheiden. Bei günstigem Modeschmuck findest du nicht selten eine Reihe an Schmucksteinen, die für den jeweiligen Ring oder die Kette scheinbar zu gross ausgefallen sind. Sie erwecken den Eindruck, nicht optimal auf das jeweilige Schmuckstück abgestimmt zu sein. Es scheint, als wären die künstlichen Steine lieblos angeklebt, und in der Regel halten diese Lösungen auch nicht sehr lange. Ein sehr zuverlässiges Merkmal von echtem Schmuck sind deshalb eingefasste Schmucksteine ohne Kleber, die genau zum Schmuckstück passen.
1 Karat Diamant – das klingt recht wertvoll, oder? Was ist 1 Karat Diamant eigentlich? Wie gross und wie schwer ist ein Diamant dieser Grösse und wie viel kostet er ungefähr? Diamanten sind schliesslich begehrte und teure Schmucksteine in unterschiedlichen Qualitätsstufen. Mit ein wenig Wissen darum, wie Diamanten klassifiziert werden, erfährst du nicht nur Spannendes zu diesem schönen Stein. Du kannst auch, wenn du selbst beispielsweise Hochzeits- oder Verlobungsringe kaufen möchtest, besser vorbereitet zum Juwelier gehen. Denn zwischen Diamantringen mit einem oder mehr Karat, zwischen naturbelassenen Schmucksteinen und Brillantschliff, bestehen viele Unterschiede.
Wer in Anlagemünzen investieren will, findet eine breite Palette spezieller Silbermünzen und Silberbarren. Neben den Exemplaren aus der Schweiz, Südafrika und Antigua ist vor allem Kanada als Herkunftsland entsprechender Produkte bekannt. Der so genannte Maple Leaf ist in Silber und anderen Edelmetallen in verschiedenen Stückelungen erhältlich. Er wird seit 1979 geprägt und gehört zu den beliebtesten Anlagemünzen. Der Maple Leaf ist offizielles Zahlungsmittel in Kanada und in verschiedenen Nennwerten zwischen 0,50 und 50 CAD erhältlich. Das Feingewicht reicht von einem Gramm bis zu einer Unze. Im Folgenden erfährst du mehr über den Maple Leaf als Anlagemünze.
Viele Frauen und Männer lieben sie: Nasenpiercings. Kein Wunder also, dass sie zusammen mit Ohrlöchern in der Piercing-Welt besonders weit verbreitet sind. Der Körperschmuck lässt sich dabei als Stecker oder Ring tragen, ergänzt zum Beispiel ein Lippenpiercing, verleiht der Nase eine markante Note oder setzt einfach ein modisches Statement. Weshalb auch immer du dich für ein Nostril entscheidest: Stelle sicher, dass du es richtig pflegst, damit es ohne Komplikationen abheilt und du keine Entzündung an der Nase entwickelst. Wir haben Tipps, die dich bei diesem Prozess unterstützen und zeigen dir ausserdem, was du sonst zum angesagten Nasenpiercing wissen musst.
Echte Perlen gehören zu den Kostbarkeiten im Schmuckkästchen. Perlenketten, Perlenarmreife und Colliers zierten die Damen schon in der Antike. Auch als Tränen der Götter bekannt, waren Perlen einst eine aussergewöhnliche Seltenheit. In neuerer Zeit gibt es Zuchtperlen, um die grosse Nachfrage nach edlem Schmuck zu befriedigen. Die Zuchtexperten verfügen über ein hohes Perlenwissen und stellen mithilfe verschiedener Muscheln wunderbare Kreationen her.
Armbänder gehören einfach zum Sommerlook. Auf gebräunter Haut wirken die bunten Bändchen verspielt und lässig – oder auch rustikal, je nach Material. In Urlaubsorten werden sie für kleines Geld von Strassenhändlern oder in Souvenirläden angeboten. Aber aus welchem Grund solltest du sie eigentlich kaufen? Du kannst doch problemlos Armbänder selber machen, die mindestens ebenso gut aussehen. Und das Beste daran ist: Selbst gemachte Armbänder sind immer genau nach deinem Geschmack. Hier erfährst du alles Wissenswerte zum Thema „Armbänder selber machen“.
Rohdiamanten sind ungeschliffene Diamanten. Das heisst, die Diamanten, die aus den Minen dieser Erde herausgeholt werden, sind immer Rohdiamanten. Wird ein solcher Diamant gefunden, wird anhand seiner Beschaffenheit, seiner Farbe und seines Gewichts darüber entschieden, was er wert ist. Er wird über den Diamantenmarkt gehandelt und endet als Brillant an einem Anhänger oder einem Ring oder als Anlageobjekt. Dabei gilt: Die meisten Diamanten taugen nicht zum Schmuckstein. Der Abbau von Rohdiamanten ist mit viel Aufwand, bestimmten Bedingungen und Glück verbunden. Schliesslich werden Diamanten in für Menschen unerreichbaren Tiefen geformt und kommen nur selten in unsere Reichweite.